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Reihe zu Hannah Arendt und der "Banalität des Bösen"
Leben und Werk von Hannah Arendt sind gleichermaßen eng mit den politischen Katastrophen wie mit den Entwicklungen des philosophisch-politischen Denkens des 20. Jahrhunderts verbunden. Vor den Nationalsozialisten flieht sie 1933 ins Exil nach Frankreich, dann in die USA. Als Beobachterin berichtet sie 1961 über den Eichmann–Prozess in Jerusalem und löst eine internationale Kontroverse aus, in deren Mittelpunkt der von ihr geprägte Begriff der „Banalität des Bösen“ steht. Das „Problem des Bösen“ beschäftigt sie weiterhin; eines der spannendsten Zeugnisse aus diesem Prozess findet sich in einer Vorlesung über Fragen der Ethik aus dem Jahre 1965.
Philosophisches Café Spezial II
Seminar:
Hannah Arendt – Die These von der „Banalität des Bösen“
Infos über die anderen Veranstaltungen der Reihe zum 27. Januar 2014 gibt es hier: (Seite 1, Seite 2)