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Die Jugend war für Nationalsozialisten eine sehr wichtige Zielgruppe. Sie wurde von Anfang an hofiert ("Macht Platz ihr Alten!"). Damit einher ging eine beispielose Indoktrination und Disziplinierung. Alle sollten für die Nazis marschieren. Wer nicht mitmachte, dem wurde "so lange in die Hacken getreten, bis er marschierte" - so der Führer der "Deutschen Arbeitsfront", Robert Ley.
Der Koblenzer Jurist und "Gedenkarbeiter" Joachim Henning schildert vor diesen Hintergrund die Geschichte der Hitlerjugend, des Reichsarbeitsdienstes, die Gleichschaltung der Jugendverbände und -bünde sowie die Verfolgung und den Widerstand von Jugendlichen im nördlichen Rheinland-Pfalz und von jungen Luxenburgern. Im Mittelpunkt steht hierbei die Burg Stahleck bei Bacharach am Rhein.
Infos über die anderen Veranstaltungen der Reihe zum 27. Januar 2014 gibt es hier: (Seite 1, Seite 2)